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Veränderung beginnt im Gespräch – und gewinnt dort an Kraft, wo Menschen Haltung zeigen, Werkzeuge kennen und Räume für Entwicklung schaffen. In dieser Ausgabe laden wir Sie ein, sich inspirieren zu lassen: von neuen Formaten, frischen Perspektiven und der Möglichkeit, Weiterbildung dort stattfinden zu lassen, wo sie am meisten wirkt – mitten im Leben und mitten in Ihrer Organisation.
Erfahren Sie mehr über unseren neuen Kommunikations- & Konfliktcoach für erfahrene Berater:innen, lesen Sie im Interview mit unserer Expertin Elisabeth Söllner-Ammann, wie Transformation gelingen kann, und entdecken Sie, wie unsere CAMPUS-Lehrgänge nun auch direkt bei Ihnen im Unternehmen Wirkung entfalten.
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Viel Freude wĂĽnschen Ihnen 
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🔍 Konflikte verstehen – Wandel ermöglichen
📚 Jetzt neu: Der Kommunikations- & Konfliktcoach speziell für erfahrene Berater:innen
Kommunikation prägt Kultur – und Kultur entscheidet über Zusammenarbeit, Motivation und Veränderungsfähigkeit. In unserer neuen Intensivwoche für Kommunikations- und Konfliktcoach holen sich erfahrene Berater:innen, Coaches und OE-Begleiter:innen das Rüstzeug, um komplexe Dynamiken differenziert zu analysieren, frühzeitig zu intervenieren und nachhaltige Klärungsprozesse zu gestalten.
In 5 ganztägigen Modulen stärken Sie Ihre professionelle Haltung, erweitern Ihr methodisches Repertoire und vertiefen Ihre Konfliktkompetenz – eingebettet in einen kollegialen Lernraum mit fachlichem Tiefgang.
Start: 30. Juni 2025 in Innsbruck
Alle Informationen und Anmeldung unter KOMMUNIKATIONS- UND KONFLIKT-COACH FĂśR BERATER:INNEN : DIEBERATERINNEN
✨ Transformation beginnt im Dialog
Neue Perspektiven fĂĽr eine neue Arbeitswelt
In unserer neuen Rubrik „Expertinnen im Gespräch“ lassen wir ab sofort regelmäßig unsere Trainerinnen und Coaches zu Wort kommen. Den Anfang macht ein Beitrag rund um das Thema Transformation – ein Begriff, der in aller Munde ist, aber in der Praxis oft Fragen aufwirft. Unsere Expertin zeigt, wie Wandel nicht nur bewältigt, sondern aktiv gestaltet werden kann – mit Haltung, Mut und den richtigen Tools. 💬 „ Es ist unerlässlich, in Interaktion zu gehen und sich nicht nur auf die Bereitstellung von Information zu beschränken.“ – Unsere Expertin MMag.a Elisabeth Söllner-Ammann zum Gelingen echter Veränderung 🎯 Lesen Sie rein – und lassen Sie sich inspirieren, wie Transformation zur Chance für Sie, Ihr Team und Ihre Organisation werden kann. Was bedeutet "Transformation" für dich - persönlich und in deiner Arbeit mit Organisationen? Organisationale Transformation ist ein dynamischer Prozess, der nie vollends abgeschlossen ist. Aufgrund von disruptiven Ereignissen, wie der Covid-19-Pandemie oder dem aktuellen Umbau bzw. der Veränderung der Kräfte in der Weltwirtschaft, aber auch aufgrund von disruptiven Innovationen, wie ersten öffentlich zugänglichen KI-Anwendungen, wird noch deutlicher als bisher sichtbar, dass ein ständiger, damit eingehender organisationaler Wandel mittlerweile die „Normalität“ darstellt.Heraklit von Ephesos, ein vorsokratischer Philosoph, lebte in etwa 500 v. Chr. und beschäftigte sich damals bereits mit dem natürlichen Prozess beständigen Werdens und Wandels. Der omnipräsente Wandel ist also nichts Neues. Nur die Geschwindigkeit der Ereignisse und Entwicklungen hat rasant an Tempo zugenommen. Wer nicht mitgeht, fällt zumeist aus dem Raster. Idealerweise führt eine Organisation den Wandel an, was allerdings nur wenigen Organisationen vorbehalten ist. Exzellent ist, wer „state of the art“ oder auch auf dem „Stand der Technik“ operiert. Die meisten Organisationen erleben Transformation als ein Muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Manche hinken hinterher - der Markt dünnt sich dann dementsprechend auch aus. Oft ist eine Organisation auch aus der bisherigen Struktur oder Strategie „herausgewachsen“. Sie passt einfach nicht mehr, weil das Unternehmen beispielsweise gewachsen ist oder der Fokus sich geändert hat. Auch hier braucht es dann eine Transformation. Das alles sind Sichtweisen auf die organisationale Ebene.Allerdings - und nicht zu vergessen: Es sind die Menschen, die in Organisationen arbeiten. Die Menschen in der Arbeitswelt, oft pragmatisch als humane Ressourcen bezeichnet, „funktionieren“ nicht rein auf der Sachebene. Will man die Menschen in den Organisationen in der Transformation mitnehmen, so gilt es, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden mitzudenken, beispielsweise das Bedürfnis nach Sicherheit, nach Wertschätzung, Anerkennung, nach gehört werden, sich einbringen können, veränderte Lebensmodelle, etc.. Wie die Maßnahmen dazu konkret aussehen, ist natürlich individuell verschieden. Der Anspruch nach Klarheit und Transparenz kann eine Minimalanforderung dazu sein und als guter Wegweiser dienen. Es ist unerlässlich, in Interaktion zu gehen und sich nicht nur auf die Bereitstellung von Information zu beschränken.Ich finde das Bild der Organisation von Friedrich Glasl als kulturelles (z. B. Identität und Haltung, Strategie,..), soziales (die Menschen, ihre Funktionen, etc.) und technisch-instrumentelles Subsystem (Prozesse, Ausstattung, etc.) ausgesprochen hilfreich. Nur wenn alle Subsysteme in die Transformation einbezogen werden, kann Transformation in all ihren Facetten gelingen.Für mich persönlich ist Transformation tatsächlich ein Lebensthema. Als Betriebswirtin und in meiner beratenden Funktion finde ich sie in ihrer Dynamik interessant, spannend und notwendig - ich habe auch schon mehrere Transformationen in einem internationalen Industriebetrieb als Mitarbeitende erlebt - nun diese Erfahrungen auf beratender Ebene zu nutzen, ist mir unglaublich hilfreich. In meinem eigenen persönlichen Arbeitsleben habe ich meine berufliche Ausrichtung mehrfach proaktiv radikal verändert, weil ich neugierig auf Wissen, Kompetenz und Erfahrungen bin. Ich finde es bereichernd, wenn ich diese Prägungen aus verschiedenen Bereichen und Lebenswelten interdisziplinär nutzen und kombinieren kann.(im Interview Elisabeth Söllner-Ammann)
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